Weil ich so neugierig war, wie sich wohl die neue Gründl-Wolle verstrickt, habe ich mir mir das Knäul mit der Farbnummer 04 = Brauntöne geschnappt und zu einem kleinen Tuch verstrickt.
Das Tuch ist eine mittlere Größe des Tuches
Ishbel (Kaufanleitung bei Ravelry) von Ysolda Teague, das heißt ich habe den glatt rechten Teil nach der Variante klein gestrickt, aber den Lochmusterteil nach der großen Größe. Für den glatt rechten Teil und die erste Strickschrift Lochmuster habe ich mit Nadelstärke 4,0 mm gestrickt, danach habe ich zu Nadelstärke 4,5 mm gewechselt um eine möglichst luftigere Variante zu erhalten.
Ich hatte ja nur ein 100 g Knäul von dieser Wolle bzw. Farbe, daher habe ich soweit möglich mitgeschrieben, was ich für die einzelnen Teile verbraucht habe:
kleiner Mittelteil glatt rechts: 20 g
Teil A: 5 g (danach Wechsel zu Nadelstärke 4,5 mm)
Teil B: 7 g
Teil A: 7 g
Teil B: 8 g
Teil A: leider war gerade keine Waage erreichbar
Teil A+C: 16 g
Teil D: 10 g
Teil E + Abkettreihe: 3 g
Gesamtgewicht: 75 g
Vor dem Spannen hatte das Tuch eine Größe von 120 cm x 40 cm, überraschenderweise ließ es sich nur etwas in der Höhe Spannen, so daß es eine Endgröße von 120 cm x 50 cm erreicht hat.
Wie würde ich die Wolle beurteilen?
Sie ist wunderbar weich, da aber einfädig, erinnert sie mich beim Stricken eher an Lace-Garn; z.T. ungleichmäßig, einige schwangere Regenwürmer habe ich per Hand verdünnt, dafür gab es auch einige recht dünne Bereiche
Knoten: in Knäul 1 hatte ich zwei, in beiden Fällen paßte aber die angeknotete Farbe und es wirkte eher wie beim Knäulen an einer dünnen Stelle gerissen. Bei Knäul zwei (im Augenblick auf den Nadeln) habe ich bisher keinen Knoten gefunden.
Farbverlauf: Bei Dreieckstüchern ist die konstante Länge des Farbverlaufes schwer zu beurteilen.
Fazit: Socken würde ich mir keine damit stricken, ich hätte Angst, daß diese sehr schnell pillen und verfilzen, aber für Tücher optimal oder auch vielleicht einen leichten Pulli. Ich werde mir noch einige Knäul für Tücher und Schals zulegen, da mir die Farben sehr gut gefallen, sie sich gut verstrickt und durch die superwash-Ausrüstung auch als Tuch-/Schal-Geschenk für Personen geeignet sein sollte, die gerne mal Wolle zu unsanft waschen.
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Was ich an Sandalensocken nicht mag, ist das sie sich nicht vernünftig fotografieren lassen, wenn man sie nicht am lebenden Objekt präsentieren kann :(
Als ich bei Wapiti DIESEN Eintrag las, habe ich mich spontan entschieden, auch ein Paar Babyschühchen zu spenden.
Sockenpaar 12/2009 ist aus 4-fach Sockenwollresten mit Nadelstärke 2,5 mm entstanden. Als Grundlage habe ich Reginas Anleitung "Blue Steps" verwendet. Die Babyschühchenen sind, wie in der Anleitung angegeben, etwa 8,5 cm lang geworden
an Gudrun für das schöne Stricktreffen am letzten Samstag machte sich dieser Delfin auf den Weg nach Süden. 
Die Anleitung habe ich im Buch "100 kleine Häkelfiguren" gefunden und mit einer 2,75 mm Häkelnadel und Gründl-Wolle "Lisa" (100% Polyacryl, LL 133 m/50 g) nach gearbeitet. Da er mir sehr gut gefällt, werde ich ihn vielleicht für mich selbst in nächster Zeit nochmal häkeln.
Sockenpaar 10/2009 ist aus Reddy Sommerstrumpfwolle, einer No-name Sockenbaumwollmischung, entstanden. Da die Lauflänge dieser Wolle 340 m / 100 g ist, habe ich mein Glück mit 54 Maschen und Nadelstärke 3,0 mm versucht und herausgekommen ist Größe 39.
